Weltweite Kirche hat ab 2026 ein neues Schwerpunktprojekt – und reist wortwörtlich nach Südamerika
Langsam aber sicher nehmen wir Abschied von Transkarpatien, wo wir gemeinsam mit HEKS Projekte der ungarisch-sprachigen Minderheit begleiteten: Mit Ostern endete die Passionszeit und damit die grösste Sammelaktion des Jahres. Wir blicken deshalb nach vorne und auf den Wechsel des Schwerpunktprojektes:
Die Grundsätze der Gruppe Weltweite Kirche (WWK) halten fest, dass wir uns den Weltgegenden ausgewogen zuwenden und die inhaltlichen Brennpunkte abwechseln. In den Entscheidungsprozess sind auch Rückmeldungen aus der Gemeinde eingeflossen – herzlichen Dank an alle, die sich beteiligt haben! Die Entscheidung ist gefallen: Ab 2026 helfen wir Mission 21 beim Engagement für Ernährungssouveränität in den Anden.
Vor allem die ländliche Bevölkerung in den Anden ist von Mangelernährung betroffen und steht angesichts der zunehmenden Wetterextreme wie Trockenheit und Frost vor diversen Herausforderungen. Im Hochgebirge Perus und Boliviens werden über 6000 quechua- und aymarasprachige kleinbäuerliche Haushalte darin unterstützt, die Böden und Äcker im Einklang mit der Natur zu bearbeiten, und mit lokalem Saatgut, eigenem Biodünger sowie kleinen Gewächshäusern selbstverwaltete neue Ernährungssysteme zu schaffen.
Für Sie besteht die Gelegenheit, das Schwerpunktprojekt einmal anders als über den Einzahlungsschein kennenzulernen und sich hautnah einen Eindruck zu verschaffen: Vom 14. April bis 2. (5.) Mai 2026 veranstaltet das Pfarramt für weltweite Kirche BL/BS (Pfr. Daniel Frei) in Kooperation mit Mission 21 eine Begegnungsreise nach Peru und Bolivien. Die Ausschreibung findet sich hinter dem QR-Code. Anmeldungen sind ab sofort möglich.